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Medien und Versicherungswirtschaft predigen in zunehmendem Maße die private Vorsorge – doch die praktische Erfahrung ist, dass genau diese einem erheblichen Teil der Bevölkerung versperrt bleibt.
Für Menschen mit Diabetes ist die Situation besonders schwierig. Zwar mag im Einzelfall je nach Typ und gesundheitlichem Gesamtbild manchmal noch ein gewisser Spielraum bestehen – die generelle Tendenz der Versicherungswirtschaft ist aber mehr als zurückhaltend. Diese Seite geht daher der Frage nach, welche Möglichkeiten im Versicherungsbereich für Diabetiker aktuell bestehen und worauf zu achten ist.
News-Ticker
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Aktuell: Echter BU-Schutz für einige Diabetiker bis zum 65. Lebensjahr möglich (18.12.2017)
Im Rahmen eines Pilotprojekts bietet ein deutscher Lebensversicherer erstmalig seine Berufsunfähigkeitsversicherung auch für Diabetiker mit einer Laufzeit bis 65 an. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag Berufsunfähigkeitsversicherung trotz Diabetes.
Risikolebensversicherung trotz Diabetes – steigende Bereitschaft bei den deutschen Lebensversicherern (29.05.2017)
Wie eine jüngst von uns durchgeführte Marktbefragung zeigt, steigen die Chancen für Diabetiker, eine echte Risikolebensversicherung zu erhalten. Mehr dazu finden Sie im Beitrag Todesfallschutz / Hinterbliebenenvorsorge trotz Diabetes.
Vorsorgen für den Pflegefall im Alter (29.05.2017)
Ob Unfall- oder altersbedingt, der Pflegefall kann jeden treffen. Inzwischen können auch Diabetiker für eventuelle Pflegekosten vorsorgen. Lesen Sie dazu Pflegekostenvorsorge im Alter ohne Gesundheitsprüfung.
Berufsunfähigkeitsversicherung trotz Diabetes
Wenn der dauerhafte Verlust der eigenen Arbeitskraft z. B. durch Krankheit oder Unfall abgesichert werden soll, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung sicherlich das erste Mittel der Wahl. Sie versichert den eigenen, konkret ausgeübten Beruf und leistet eine so genannte BU-Rente, wenn diese Tätigkeit zu mindestens 50 % nicht mehr wie in gesunden Tagen ausgeübt werden kann.
Für Diabetiker sind die Aussichten auf Versicherungsschutz hier am deutschen Markt leider gering – die tendenziell besten Chancen auf ein Angebot haben Typ-I-Betroffene. Allerdings wird ihnen selbst dann in der Regel nur Versicherungsschutz bis zum 50. oder maximal 55. Lebensjahr angeboten. Bedenkt man, dass gerade in den Jahren das BU-Risiko statistisch erheblich steigt, ist dies mehr als unbefriedigend.
Doch ein aktuelles Pilotprojekt lässt hoffen: Für einige Typ-I-Diabetiker ist damit nun echter BU-Schutz sogar bis zum 65. Lebensjahr möglich!
Todesfallschutz / Hinterbliebenenvorsorge trotz Diabetes
Auch wenn Versorgung Hinterbliebener im Todesfall – üblicherweise durch eine Risikolebensversicherung – in Fachkreisen eigentlich als „einfache“ Vorsorgelösung gilt, stellt in der Praxis Diabetes – je nach Typ und gesundheitlichem Gesamtzustand – leider auch hier eine kaum überwindbare Barriere für die Versicherbarkeit dar.
Zum Glück gibt es hier am Markt jedoch inzwischen ein paar Alternativen, die auch Gesundheitsfragen eine Absicherung für den Todesfall ermöglichen. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Konzepte, die hier kurz vorgestellt werden sollen.
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